»Welches theoretische Modell auch angewendet
mAY Stars Whitehuse
wird, glaub nicht, dass das Modell das Ganze ist.
Das Ganze lässt sich nur in der lernenden
und in der sich bewegenden Person finden,
in einer Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens.«

TRANSAKTIONsANALYSE UND LOHELAND BEWEGUNG
IHR KÖRPER KANN SPRECHEN UND IHR GEIST IST IN BEWEGUNG – SIE WERDEN STAUnEN, WAS SIE VON SICH LERNEN KÖNNEN.
Die Kombination der Transaktionsanalyse (TA) nach Eric Berne, sowie der Bewegungsansatz zurückgehend auf Kallmeyer und Gindler bilden mein Alleinstellungsmerkmal. Im Bewegungsansatz nach Loheland® geht es um die Freiheit in der Bewegung, was das Autonomieverständnis der TA berührt.
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf Empfindungen, Haltungen, Erfahrungen, Emotionen oder Gedanken richten, können wir zusätzlich zum kognitiven auch unsere Körperwissen mit einbeziehen. Indem wir unseren physischen, emotionalen und mentalen Körper aufsuchen, können wir uns selbsttätig von Konditionierungen befreien und Autonomie entwickeln.
Transaktionsanalyse
DIE GUTE NACHRICHT IST: SIE SIND IN DER LAGE, SICH ZU ENTWICKELN UND SICH FREI ZU ENTFALTEN. DIE SCHLECHTE: GIBT ES NICHT.
Die Transaktionsanalyse geht auf die Psychoanalyse zurück. Sie ist eine psychologische Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur und wurde Mitte des 20. Jahrhunderts von dem US-amerikanischen Psychiater Eric Berne begründet. Sie erhebt den Anspruch, anschauliche psychologische Konzepte zur Verfügung zu stellen, mit denen Menschen ihre erlebte Wirklichkeit reflektieren, analysieren und verändern können. Somit ist sie sehr praxisnah und zielgerichtet.
DIE TRANSAKTIONSANALYSE
- … ist praxisnah
- … gibt Antworten
- … verbessert Kommunikation
- … dient Muster zu erkennen
- … lässt neue Wege entstehen
- … Denken, Fühlen, Verhalten verstehen
- … ist beziehungsorientiert
- … ist Persönlichkeitsentfaltung
- … bis hin zu Autonomie
Ich bin Okay – Du bist okay
Die Idee
Wer Wissen in allgemeinverständlicher Sprache vermitteln kann, schafft Begegnungen auf Augenhöhe – verbessert Kommunikation und Verständnis füreinander.
Die Zielvorstellung
Die Fähigkeit, sich selbst und anderen selbstbewusst, respektvoll und achtsam zu begegnen erweitert die Autonomie des Individuums.
Der Weg
Die (Weiter-)entwicklung von Bewusstheit, Spontaneität und die Fähigkeit zur Intimität, welche eine offene und freie Kommunikation voraussetzt.
«Simple but not easy», beschreibt Berne das Wesen der Transaktionsanalyse. Verständnis und Empathie verlangt uns allen etwas ab. Doch jeder Mensch ist einzigartig, liebenswert und wertvoll.
LOHELAND BEWEGUNG
SICH ZU BEWEGEN OHNE SPORTLICHEN ODER KÜNSTLERISCHEN ANSPRUCH. DEM ATEM FOLGEND SEINEN KÖRPER WAHRNEHMEN.
Im Herbst 1919 startete das Gymnastikseminar „Lohelandschule für Gymnastik, Landbau und Handwerk“ mit 80 SeminaristInnen. Die mutigen Frauen schufen einen Ort, an dem lernen, arbeiten und leben eine Ganzheit bildeten. Die Gründerinnen Hedwig von Rohden (1890–1987) und Louise Langgaard (1883–1974) forschten und belebten zusammen mit den anderen „LoheländerInnen“ Anthroposophie, Kunst, biologisch-dynamischen Garten- und Ackerbau, Kunst, Handwerk und vor allem Gymnastik. Es gibt keine vorgegebenen Übungen, es geht vielmehr um die Entstehung von Bewegung. Um Beobachtung und Wahrnehmung von Werden, Vergehen und Verwandlung im aktiven Tun.
«Loheland – Mensch, Form UND Raum.»
Die Idee
Der Mensch bewegt sich und nicht der Körper allein. Eintauchen in bewusste Bewegung, als Lebensprinzip. »Sich Form geben, sich differenzierter machen, empfänglicher, sehender«. (Langgaard 1929)
Die Zielvorstellung
Sich selbst in den drei Dimensionen des Raumes als denkendes, (mit-)fühlendes und handelndes Wesen erkennen. Jeder Mensch kann seine Haltung und Identität bewusst entwickeln. »Bewegungsentfaltung.«.
Der Weg
Eine Bewegungsschulung erleben die auf den ganzen Menschen, seinen Körper, seine Fähigkeiten, Empfindungen, Vorstellungen und sein Erkenntnisvermögen wirkt. Getragen durch die Freude an der Bewegung selbst.
«Bewegung ist ein Element des Lebens, pflegen wir Bewegung, so pflegen wir den Menschen
einem umfassenden Sinn.» Louise Langgaard.